Greifswalder Bündnis für Demokratie
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Seit einiger Zeit häufen sich die Angriffe auf unsere Demokratie und die Werte unseres Grundgesetzes. In Sorge um die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt haben wir das „Greifswalder Bündnis für Demokratie“ ins Leben gerufen.
Treffpunkt : Marktplatz, Greifswald
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) lädt zum Weltfriedenstag ein zu einer Menschenkette auf dem Marktplatz. Dabei wird ein 10 x 10 Meter großes Transparent mit der Friedenstaube darauf an acht Bändern entfaltet.
Unterstützen Sie dieses Zeichen des Friedens am Weltfriedenstag gemeinsam mit anderen Vereinsmitgliedern, mit Schülerinnen und Schülern, Angehörigen, Nachbarn, Freunden oder Kollegen.
Die Aktion ist Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten zu 75 Jahren Deutscher Evangelischer Kirchentag. Mehr Information finden Sie hier: https://www.kirchentag-nordkirche.de/greifswald-2024/programm sowie hier: http://oekt-vp.info/oekt2.html (vom pommerschen Kirchenkreis).
Treffpunkt am Mühlentor, 10 Uhr – Kundgebung und Demonstration bis ca. 12 Uhr
Die Protestwelle gegen die AfD, die unser Bundesland und die gesamte Republik in den vergangenen Monaten erfasst hat, ermutigt uns. Uns ist aber klar, dass wir weiter kämpfen müssen, damit wir auch nach den Kommunal- und Europawahlen eine Grundlage für eine weltoffene und demokratische Gesellschaft haben. Deshalb gehen wir am 2. Juni in über zwanzig Orten in MV auf die Straße. Wir schauen solidarisch auf die demokratischen Bewegungen in der gesamten Republik und unterstützen das Bündnis „Rechtsextremismus stoppen“.
Kommt am Sonntag, dem 2. Juni, um 10 Uhr zum Mühlentor in Greifswald und setzt mit uns ein Zeichen für die Demokratie und gegen den Rechtsextremismus.
Die Würde des Menschen ist unantastbar – diese Kernaussage ist fest im Grundgesetz
verankert. Am 23. Mai besteht es seit 75 Jahren. Das Greifswalder Bündnis für Demokratie lädt aus diesem Anlass am Donnerstag, dem 23. Mai 2024, zu einem Fest für Demokratie in die Innenstadt ein.
Wir treten für ein weltoffenes und vielfältiges Greifswald ein, in dem die Menschwürde geachtet wird und Menschen unterschiedlichen Hintergrunds willkommen sind. Wir setzen uns für unsere Demokratie und den Rechtsstaat ein. Wir wünschen uns einen friedlichen und respektvollen Umgang miteinander. Vorurteile, Hass, Hetze, Beleidigungen, Diskriminierungen und Bedrohungen dürfen in der politischen Auseinandersetzung keinen Platz haben.
Wir möchten in den kommenden Monaten auf die Gefahren für unsere Demokratie aufmerksam machen und für Demokratie und die Werte unseres Grundgesetzes werben.
Wir planen öffentliche Veranstaltungen aller Art sowie Medienkampagnen.
Wir bitten Sie, sich dem „Greifswalder Bündnis für Demokratie“ anzuschließen.
Rektorin der Universität Greifswald
Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Nordkirche
CHEPLAPHARM
Stadtsportbund Greifswald
Um noch stärker gemeinsam für demokratische Werte und gegen Rechtsextremismus zu einzutreten, hat sich in der vergangenen Woche das Greifswalder Bündnis für Demokratie gegründet. Initiatoren sind neben Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder und der Rektorin der Universität, Prof. Dr. Katharina Riedel, der Eigentümer der CHEPLAPHARM-Gruppe Sebastian Braun, der Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Nordkirche Tilman Jeremias sowie Dr. Dirk-Carsten Mahlitz vom Stadtsportbund Greifswald.
„Seit einiger Zeit häufen sich in Greifswald die Angriffe auf unsere Demokratie und die Werte unseres Grundgesetzes. Aus Sorge darum und um den gesellschaftlichen Zusammenhalt haben wir deshalb das „Greifswalder Bündnis für Demokratie“ ins Leben gerufen. Wir treten für ein weltoffenes Greifswald ein, in dem die Menschwürde geachtet wird und Menschen unterschiedlichen Hintergrunds willkommen sind.“, begründet Dr. Stefan Fassbinder den Schritt. Unterstützt wird das Bündnis mittlerweile von fast 50 Organisationen, Einrichtungen und Betrieben aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, darunter wissenschaftliche Einrichtungen, Unternehmen, Vereine, Verbände, Parteien und Kirchgemeinden.
„Gemeinsam wollen wir zeigen, dass die Stadt für Demokratie und Vielfalt steht.“, so die Rektorin Prof. Katharina Riedel.
„Die Menschenwürde jedes und jeder Einzelnen ist für uns als Kirche unumstößlich. Wir sind überzeugt, dass jeder Mensch gleichermaßen ein geliebtes Geschöpf Gottes ist.“, begründet Bischof Tilman Jeremias seine Teilnahme.
„Wir setzen uns für den Rechtsstaat ein und erteilen allen rechtsextremen Bestrebungen eine klare Absage.“ ergänzt stellvertretend für die Wirtschaft Sebastian Braun von CHEPLAPHARM. Und Dr. Mahlitz betont im Namen des Stadtsportbunds: „Wir wünschen uns einen friedlichen und respektvollen Umgang miteinander. Vorurteile, Hass, Hetze, Beleidigungen, Diskriminierungen und Bedrohungen dürfen in der politischen Auseinandersetzung keinen Platz haben.“
Das Bündnis kündigt für die kommenden Monate verschiedene öffentliche Veranstaltungen und Medienkampagnen an, um auf die Gefahren für die Demokratie aufmerksam zu machen und für die Werte des Grundgesetzes zu werben.
Den Auftakt dazu gibt es am kommenden Sonntag, dem 25. Februar 2024. Um 14:00 Uhr wird bei einer Kundgebung auf dem Historischen Marktplatz ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt, gegen Rechtsextremismus gesetzt. Das Bündnis lädt alle Greifswalderinnen und Greifswalder dazu ein.